Samstag, 22. August 2020

Das Leben geht weiter! Hallo

 Ein 67-jähriger Patient rief mich in dieser Woche verzweifelt an:

"Ich wurde vor 2 Wochen in meine Wade gestochen und jetzt ist alles rot und geschwollen rund um den Stich". Er erzählte mir, was er schon alles an therapeutischen Maßnahmen gemacht hatte, auch Cortisonsalbe, ohne Besserung. Ich fragte ihn, ob er vorbeikommen wollte. Er sagte, das sei dann sein erster Besuch seit April in einer Praxis. Wenn  es ihm nicht so schlecht gehen würde, würde er auch jetzt das Haus nicht verlassen.

 Er hätte sein ganzes Essen, alle Medikamente online bestellt und sich einer Nachbarschaftsinitiative angeschlossen: Er lege das Geld vor die Tür und alles, was er brauchte, würde geliefert. Er hätte seine Familie seit April nicht mehr besucht, und seine Familie ihn nicht.

Er sei als Betreuer einer Familieninitiative für 2 Projekte eingeteilt gewesen, auf die er sich schon lange gefreut hatte. Doch er hätte alles abgesagt.

Sein bester Freund wollte ihn besuchen und 1 Woche bleiben, aber er hätte ihm abgesagt.
 
 

Ich fragte ihn, als er mir gegenübersaß, warum?

 

 Er kam also, um mir seine entzündetes Bein zu zeigen. Er war der Meinung, wenn er sich mit Corona anstecken würde, würde er sterben.
 

Wir schauten uns zusammen die aktuellen Zahlen in Deutschland an und er war sehr erstaunt darüber zu hören, dass die Todeszahlen denen einer Influenza gleichen. 

 

Er war wirklich überrascht und sagte mir, er schaue nur die Nachrichten des 1. und 2. Programms an, und darüber würde nichts erwähnt. Allerdings sei er erstaunt darüber gewesen, dass bei "Maischberger" die Moderaterin behauptet hätte, saurer Regen und das Waldsterben seien ja auch nicht eingetroffen.

Ich empfahl ihm sein entzündetes Bein mit Auroralis (HerbaLux) einzureiben und es auch pur einzunehmen, wegen der Entzündung 2-mal täglich 10 Tropfen pur.

Wir führten diese Woche wieder Coronatestungen noch und noch durch, interessanterweise in Vertretung von vielen anderen Ärzten in der Nähe. Pro Tag riefen ca. 5 Patienten an, ob wir sie testetn könnten, da ihre Ärzte keine Coronaabstriche machen wollten. Wir nehmen weiterhin Auroralis und Killersonode Infekt ein, um uns vor Corona zu schützen, und sagten, ja!
 
Bisher waren alle Abstriche, die wir seit unserer Wiederöffnung nach den Sommerferien durchgeführt hatten, coronanegativ.

Noch in der Praxis rief der Patient seinen Freund an und lud ihn für 1 Woche zu sich nach Hause ein!

https://www.youtube.com/watch?v=arxbQlhRi50&feature=youtu.be

                                         (Letzten Minuten betreffen den Umgang mit Älteren)




Freitag, 14. August 2020

Schwierig in diesen Zeiten therapeutisch tätig zu sein

 Ich habe eine sehr interessante Unterhaltung mit einer Kollegin, ebenfalls einer Internistin, mitangehört, die sich mit einem Kinderarzt unterhielt.

Sie sagte:"Mein Gott, ich kann das alles nicht mehr hören (gemeint war Corona). Geht es dir anders? Tragt ihr immer Masken? Bei mir im Zimmer auf Distanz nicht".

"Wenn ich herumlaufe auf den Treppen, trage ich Maske-im Zimmer schlage ich dann vor sie abzunehmen. Ich finde es merkwürdig neue Patienten nicht zu sehen, also ihr Gesicht, das beunruhigt mich".

"Ja, sehe ich auch so"

"Ich fühle mich wie beim Banküberfall, wenn ich Neue nicht sehe. Das heißt, ich arbeite nicht mehr so gerne wie sonst, bin mehr gestresst! Sonst arbeite ich super gerne, jetzt nicht mehr so sehr".

"Ja, das geht mir genauso. Deswegen lege ich im Zimmer ab. Aber ich bin unglücklich".

Und wir alle 3 nehmen Auroralis und Killersonode Infekt (HerbaLux)  täglich ein und sind ohne irgeneinen Infekt trotz positiver Fälle im März/April gut durch den Praxisalltag gekommen! Im Mai, Juni Juli und August hatten wir alle 3 keine positiven Fälle mehr gesehen.


Das zeigt die Schwierigkeiten in Arztpraxen, die zur Zeit bestehen! Ein Gesicht verrät so viel mehr als nur ein Augenpaar. Einige Wissenschaftler haben ja schon vermutet, dass sich der Frontallappen zurückbilden würde, wenn das Tragen von Masken auf Dauer so weitergeht.