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Mittwoch, 15. April 2020

Warum werden keine Routine-Operationen in Corona-Zeiten durchgeführt

Es ist ja von der Bundesregierung festgelegt worden, dass keine Routine-Operationen zur Zeit durchgeführt werden sollen.
Trotzdem erschien eine alte Dame in der Praxis mit dem Wunsch nach einem EKG.

Es stellte sich heraus, dass sie in einer Klinik eine vorgesehene Operation durchführen lassen wollte, auf die sie Monate gewartet hatte. Doch die Augenklinik hielt sich offenbar an keine Anweisungen und sagte die geplante, nicht lebensnotwendige Augenoperation nicht ab- so stand die alte Dame in der Praxis und wollte ein EKG haben. Auf Nachfrage beim Gesundheitsamt stellte sich heraus, dass auch diese Operationen nicht stattfinden sollen.....

Eine Begründung für die Nicht-Durchführung nicht-lebensnotwendiger Operationen im chirurgischen Bereich ist folgende:
Wenn man den Bauch untersucht, um von außen eine Diagnostik und/oder eine minimal-invasive Operation durchzuführen, bläst man den Bauch mit Luft auf, um dann besser zu sehen bei laparoskopischen Eingriffen. Dadurch presst man alle möglichen vorhandenen Viren in alle Schichten des Bauchgewebes. Wenn man nach dem Eingriff die Luft wieder ablassen würde, wäre die gesamte OP-Luft mit Viren verseucht!
Es gibt bisher kein Gerät, was dies verhindert, sagte mir ein chirurgischer Oberarzt.

Also besser in Corona-Zeiten keine geplanten Eingriffe machen zur eigenen Sicherheit!

Wir schützen uns weiter durch Killersonode Infekt und Auroralis in diesen Corona-Zeiten, zumal wir immer noch nicht genügend Mundschutz für uns alle haben, falls wir mal husten sollten.....

Wie wird sich unser Leben verändern, wenn die Restaurants wieder öffnen? Was denken wir, wenn jemand hustet? Das Leben wird nicht mehr das gleiche sein........

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