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Dienstag, 10. Mai 2016

Tod einer 3-jährigen Patientin (Müssen soviele Antbiotika sein?)

Leider lernte ich die Kleine erst vor 1 Monat kennen;

Auf Grund von Infekten hatte sie 9 Monate eine Dauerantibiose (!) mit Cotrim K - Saft, also Trimethroprin und Sulphamethoxacin.

Infektionen haben ja immer eine Ursache: Wenn ein normaler Immunstatus vorliegt, muss eine Ursachenforschung erfolgen.

Nach Gründen wurde laut Angaben der Mutter in diesem Fall nicht geforscht.

Obwohl eine Dauerantibiose bereits bei dem 2-jährigen Mädchen eingeleitet wurde, hielt es niemand für nötig die Folgen dieser sehr belastenden Behandlung zu therapieren:

Antibiotika töten die schlechten Bakterien ab, aber zerstören auch die gute Darmflora.

Also müssen probiotische Keime (kräftige, junge Bakterien) zugeführt werden, um das Milieu einer gesunden Darmflora wiederherzustellen.

Als Ursache für das Auftreten von permanenten Infekten lassen sich oft Allergien finden: Bei unserer kleinen Patientin lag eine Allergie gegen Eier und eine Lactoseintoleranz vor: Diese Allergien hatten in ihrem jungen Leben bereits zu Paukenergüssen mit einer Operation (Einsetzen von Röhrchen) und einer Bauchspeicheldrüsenentzündung geführt.

Da die kleine Patientin beschwerdefrei war, empfahl ich der Mutter die Antibiose baldmöglichst zu beenden.
Die Mutter telefonierte mit mir, dass die Klinik die Antibiose nicht beenden wollte.

Am Wochenende sei das Kind mit Schnupfen ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Gestern wurde das kleine Mädchen tot aufgefunden.



Es existieren bei Infekten neben der Abklärung von Ursachen so unendlich viele Methoden aus dem Bereich der Naturheilkunde: Phytotherapie, Homöopathie und HerbaLux als Teilbereich der Physikalischen Medizin und der Frequenztherapie. Es ist absolut unverständlich, wieso die naturheilkundlichen Kongresse nicht als Zusatznutzen genutzt werden zum Wohle des Patienten.







 

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